Frank Golischewski singt Georg Kreisler – Taubenvergiften für Fortgeschrittene
Freitag, 16. Oktober 2015, 20:00
Bis Samstag, 17. Oktober 2015
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Freitag, 16. Oktober 2015, 20:00

Frank Golischewski singt Georg Kreisler – Taubenvergiften für Fortgeschrittene

GolischewskiUm Georg Kreisler, am 18. Juli 1922 in Wien geboren, dreht sich hier alles. Die Lebensgeschichte der heutigen Kabarett-Legende ist eng umwoben mit der Donau-Metropole, einst Zentrum eines Vielvölker-Staates, heute Hauptstadt eines überschaubar großen Landes in Europa. Kreisler, 1938 als österreichischer Jude mit seiner Familie nach Hollywood geflohen, kommt 1945 als amerikanischer GI für kurze Zeit nach Europa zurück, entscheidet sich aber erst 1955, noch einmal in der Heimat seiner Kindheit sein Glück zu versuchen. Bis heute bleibt sein Verhältnis zu seinem Geburtsland spannend. Einige der Etappen dieses spannenden Künstlerlebens erzählt der Kabarettist Frank Golischewski, seit vielen Jahren mit Kreisler befreundet und selbst Autor von Chansons und zahlreichen Musicals und Revuen zwischen Berlin und Trossingen. Und immer wieder dreht es sich um Wien – den „großen Platsch“, wie Kreisler sagt, „schlammig, faul, wurstig, vielleicht das Einzige in der Welt von dem man sagen kann: Ein bisschen tot.“ Frank Golischewski skizziert dieses Künstler-Leben zwischen Wien, Amerika, Berlin und immer wieder Wien mit einigen Hits aus dem Repertoire Georg Kreislers, aber auch eher unbekannten Songs des Großmeisters. Dass es dabei immer auch makaber wird, versteht sich von selbst, denn, wie Kreisler sagt: „Die New Yorker sind vordergründig böse und die Wiener hintergründig.“


Karten zu: 18.-/ 12.-/ 6.- Euro

Beginn: 20.00 Uhr

>> zur Kartenreservierung   oder per Telefon: 07937/80110

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Nächste Veranstaltungen:

Samstag, 15. Februar 2025, 19:00 Uhr
Die Vermessung der Demokratie

Ein Theaterabend über Wilhelm Leuschner
Mit Jan Uplegger, Yumiko Tsubaki und Maria Hinze

 

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Wie ist Widerstand in einer allumfassenden Diktatur möglich? Eine Frage, die sich heute wieder in vielen Ländern stellt. Jan Uplegger (Schauspiel), Yumiko Tsubaki (Violine) und Maria Hinze (Klavier) zeigen in ihrer Inszenierung auf, wie unter der Herrschaft der Nationalsozialisten ein einzelner Mensch ohne heutige Möglichkeiten der digitalen Kommunikation und Speichermedien ein ganz Deutschland umfassendes Netzwerk aufbaute, das als Basis für das Attentat des 20. Juli  1944 wirkte. Wilhelm Leuschner war Herz und Hirn der sozialdemokratischen Gewerkschaft im Untergrund, in Verbindung mit dem militärischen Widerstand um von Stauffenberg, sowie anderen freiheitlichen Gewerkschafter*innen, mit denen zusammen er eine Einheitsgewerkschaft plante. Stauffenberg hatte ihn als neuen Reichskanzler vorgesehen. Jan Uplegger ist freischaffender Schauspieler in Berlin und Leipzig. Er ist Sprecher für den Deutschlandfunk und für zahlreiche Hörbücher. Yumiko Tsubaki spielt als freiberufliche Geigerin unter anderem beim MDR-Sinfonieorchester, in der Musikalischen Komödie Leipzig, der Robert-Schumann-Philharmonie Chemnitz. Maria Hinze wirkt als freischaffende Musikerin an der Oper Leipzig und als musikalische Leiterin für Schauspielprojekte, wie dem Staatstheater Kassel, Theater Magdeburg und bei der Bremer Shakespeare Company.
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Karten: Erwachsene: 25.-/Schüler/Studenten: 15.-/Bürgergeld: 10.- Euro

Beginn: 19:00 Uhr

Info-Telefon: 07937/80110

kontakt@theaterdoerzbach.de

Öffnung der Abendkasse und des kleinen Buffets ab 18:00 Uhr. 
Wir danken der Firma HDS Ventilatoren Vertriebs GmbH in Dörzbach für ihre finanzielle Unterstützung dieser Veranstaltung und der Sozialdemokratischen Partei - SPD Hohenlohe.

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